Zwei vergessene Länder in Zentralasien stehen wieder im Fokus des internationalen Interesses. Während Usbekistan als rohstoffreiches, autokratisch regiertes Land sich stark auf seine historischen Wurzeln bezieht, herrscht in Kirgistan weitgehend freier Kapitalismus. Beide ehemaligen Sowjetrepubliken haben eine lange Tradition, welche sich in den Menschen und Bauwerken wiederspiegelt. Nun stehen die Länder vor neuen Herausforderungen auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Im Rahmen des chinesischen Projekts OBOR (One Belt One Road – die neue Seidenstraße) stehen beide Länder im Fokus geostrategischer Überlegungen.
Von der modernen Hauptstadt Tschkent über die märchenhaften Bauten aus tausenduneiner Nacht in Samarkand zu den alten Karawansereien von Buchara und Chiwa führt der Referent Prof. em Johann-Bernhard Haversath am Mittwoch, 8.1.20 durch Usbekistan. Am 22.1.20 geht die Reise dann mit Michael Gruber durch das hochalpine Kirgistan, welches noch viel stärker von seinen mächtigen Nachbarn beeinflusst wird und trotzdem versucht seine Traditionen zu bewahren.