Die staatlich geprüfte Herbologin zeigte anhand von Beispielen und Kostproben welche schmackhaften Schätze sich in unseren Gärten wachsen und sich auf Wiesen finden lassen. Viele der oft als Unkräuter verschmähten Pflanzen sind nicht nur nahrhaft sondern haben auch noch positive Wirkung auf die Gesundheit. Der gewöhnliche Löwenzahn schmeckt nicht nur als Salat zubereitet, vielmehr sind es der hohe Eisen und Calciumgehalt sowie eine vielzahl an Vitaminen, die ihn besonders wertvoll machen. Auch im Winter kann aus der Wurzel des Löwenzahns die Kraft der Pflanze gewonnen werden. Spitzwegerich hilft nicht nur bei Reizdarm und Husten sondern ist ein traditionelles Hilfsmittel bei Insektenstichen.
Die Zubereitung kann in Speisen genauso erfolgen, wie in Getränken, hierbei sind Tees und Smoothies besonders zu erwähnen. Pflanzenextrakte können als Tinkturen direkt verwendet oder in Salben verwendet werden. Aufgrund derüberaus zahlreichen Besucher wird im nächsten Jahr dazu das Volksbildungswerk Fürstenzell wieder Workshops zur Verarbeitung anbieten, so der Vorsitzende Michael Gruber.